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Channel: Sport & Freizeit Archive - Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Der Ballsauger

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trafoAuf dem Bolzplatz an der Karl-Marx-Straße gleich neben dem Bahnhof Finkenkrug ist immer etwas los. Aber ob das stimmt: Abends kommt der Ballsauger und sammelt alle Bälle ein?

Davon kann es ja gar nicht genug geben in der Stadt. Die Rede ist von Spielplätzen für Kinder. Nachdem die Eltern in Finkenkrug vor einigen Jahren den Spielplatz „FeuRi“ in Eigeninitiative aus der Taufe gehoben haben, ist zuletzt als öffentlicher Spielplatz vor allem für ältere Kids der Bolzplatz an der Karl-Marx-Straße zwischen Bahnhof und Waldgebiet entstanden.

Das große Areal an ungewöhnlicher Stelle bietet viele Möglichkeiten zum abwechslungsreichen Spielen an. Es gibt zunächst einen großen eingezäunten Bolzplatz mit Fallschutzbelag für exzessive Soccer-Spiele. Der Platz ist auch mit Basketballkörben ausgestattet.

Hinzu kommen noch eine Beach-Volleyballanlage, eine fest installierte Tischtennisplatte und ein Trampolin. Eine Wetterschutzhütte hilft bei plötzlich einsetzendem Regen. Und natürlich gibt es auch die eine oder andere Sitzgelegenheit, um nach einem harten Match mit den Freunden verschnaufen zu können.

Der Bolzplatz wird sehr gut angenommen, hier ist immer etwas los. Was zeigt, wie nötig ein solcher Treffpunkt für die Kids in Finkenkrug war. Sehr gern nutzen die Teenager auch die beiden aufgestellten Betonplatten. Hier sind Graffiti-Sprühkunstwerke nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht. Dass die Sprayer auch weiterhin gern die nahe gelegenen Unterführungen der Bahn „verschönern“, ist durch die beiden Graffiti-Platten aber trotzdem nicht zu vermeiden.

Neben dem Bolzplatz steht auch ein kleines Trafohäuschen. Wie es überall im Ort zu sehen ist, so wurde auch dieses Häuschen thematisch passend von Graffiti-Künstlern „bemalt“. Die Künstler haben aus dem Häuschen einen lustigen Ballsauger gemacht, der in seinem Inneren bereits zahlreiche Bälle hortet, wie jeder sehen kann. Ob er wirklich nachts umherdüst, um die vergessenen Bälle der Kinder einzusammeln? (Foto/Text: CS)


Grundsteinlegung für das Bewegungsbad in Falkensee

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badSeit vielen Monaten wird darüber diskutiert: Das Waldbad in Falkensee soll einen Nachbarn bekommen, der von privater Hand finanziert wird und der auch im Winter das Schwimmen in der Halle erlaubt. Die Rede ist vom Falkenseer Bewegungsbad. Und bauen wird es Detlef Klaar (56).

Nach langen Planungen hatte der Berliner Lehrer, der an der Freien Universität Berlin, Sport und Biologie studiert hat, nun am 19. Juni zur Grundsteinlegung in der Salzburger Straße 71 geladen.

Klaar, der seit 2004 in Falkensee wohnt: „Im Katharinenhof in Falkenhöh habe ich jahrelang Aquafitnesskurse und Kinderschwimmkurse geleitet. Da habe ich erfahren, dass es elend lange Wartelisten für die Teilnahme an diesen Kursen gibt. Das bestehende Angebot reicht nicht aus, um die Nachfrage zu decken. So ist die Idee zum Falkenseer Bewegungsbad entstanden. Es hat allerdings drei Jahre der Planung gekostet, bevor nun endlich die Grundsteinlegung erfolgen konnte.“

Die Pläne stehen, jetzt geht es nur noch darum, sie in die Tat umzusetzen. Das Bewegungsbad wird in einem Gebäude mit 1.300 Quadratmetern Fläche untergebracht sein. Das Becken selbst hat die Maße 6 x 12 Meter, weist eine Tiefe von 1,35 Meter auf und wird knapp 100 Kubikmeter Wasser fassen.

Das Bewegungsbad wird weniger ein Schwimmbad für Jedermann sein. Detlef Klaar wird stattdessen viel mit Kindergärten, Krankenkassen, Hebammen, Orthopäden, Vereinen und der Rheumaliga zusammenarbeiten, um verschiedenste Kurse anzubieten. Es wird ein Babyschwimmen ab drei Monaten, Wassergewöhnungen bis zu 5 Jahren und natürlich auch erste Schwimmkurse (Seepferdchen) geben. Hinzu kommen verschiedene Aquafitnesskurse und freie Schwimmzeiten. Klaar: „Neben dem Wasserangebot gibt es auch die Möglichkeit, sich an Land zu bewegen. So werden wir u.a. Yoga, Pilates, Bodyshape- und Rückenkräftigungskurse anbieten. Alle Angebote werden auf Kursbasis realisiert, sodass ein Vereinseintritt bzw. Aufnahmegebühren entfallen.“ (Text: CS / Foto: Babette Menge)

TSV Falkensee e.V. bietet Cross-Training an: Alles, was stark macht

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tsv IMG_8501Der TSV Falkensee e.V. gehört zu den größten Sportvereinen in der Region und bietet seinen Mitgliedern viele Möglichkeiten an, um sich in der Freizeit sportlich zu betätigen. Ganz egal, ob es um die Leichtathletik, das Inlineskating, das Einrad-Fahren, um Hockey, Ringen oder Volleyball geht – der TSV stellt sich sehr breit auf.

(WERBUNG) Seit Oktober 2012 gibt es einen neuen Bereich, das Cross-Training. Birgit Faber, Vorstand im TSV: „Die Idee war schon immer da. Nur fehlte uns bislang die passende Person. Philipp Perthen ist 25 Jahre alt, stammt aus Hamburg und ist wegen seines Studiums zum Fitness-Ökonom nach Berlin gezogen. Er ist inzwischen als dualer Student bei uns angestellt und kümmert sich um das Cross-Training.“

Beim Cross-Training handelt es sich um ein funktionales, ein ganzheitliches Training. Das bedeutet, dass nicht wie im Fitness-Studio nur einzelne Muskelpartien trainiert werden. Stattdessen werden immer Übungen gesucht, die den gesamten Körper auf einmal belasten und somit für eine gesunde Fitness sorgen. Dazu zählen Übungen an den Schlingen, an den Gewichten oder an den Sandsäcken. Jedes Training besteht aus einem Warmup, einem Kraft- und einem Ausdauertraining. Wichtig ist beim Cross-Training die Mobilität, also die Bewegung in jeder möglichen Bewegungsachse.

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Philipp Perthen: „In einem Anfängerkurs vermittle ich die richtigen Techniken und stelle für jeden ein individuelles Training zusammen. Zusätzlich bietet der TSV zwei Trainingseinheiten für Fortgeschrittene an. Zu uns kann jeder kommen. Die Jüngste bei uns im Training ist 14 Jahre alt, der Älteste 55. Wir freuen uns über einen tollen Gruppenzusammenhalt über alle Generationsgrenzen hinweg, denn das sehr harte Workout schweißt die Gruppe zusammen.“ Ziel ist es auch, immer neue gute Leute zu finden, die den Staffelstab aufnehmen. Stefan Sattler ist der erste aus der Gruppe, der sich weitergebildet hat und das Training nun auch selbst anleiten kann.

Perthen: „Wichtig ist es für uns, die Abwechslung zu suchen. Im Sommer werden wir jetzt oft nach draussen gehen, um mitten in der freien Natur mit dem zu trainieren, was wir hier vorfinden. (Text: CS / Fotos: TSV und Thomas Schumann)

Kontakt: Turn- und Sportverein Falkensee e.V., Rathenaustr. 35, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 40 09 66, www.tsv-falkensee.de

Dr. André Steiner aus Falkensee gewann bei Olympia Gold: Goldjunge im Rudern

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olympiaDas ist doch einmal ein Hühne von einem Kerl, immer fröhlich, stets locker und bodenständig. Einige Mal haben wir ihn bei einer Küchenparty im Hexenhaus getroffen. Und immer viel Spaß am gemeinsamen, großen Tisch gehabt. Was machst du denn beruflich? „Zahnarzt“ – Und sonst so? – „Früher war ich mal Leistungssportler.“

Der Name bleibt hängen – Dr. André Steiner. Das muss natürlich gegoogelt werden. Die Wikipedia schreibt: „André Steiner (* 8. Februar 1970 in Gera) ist ein ehemaliger deutscher Ruderer, der 1996 Olympiasieger wurde.“

Aha. Da hat also jemand sein Licht ein „klein wenig“ unter den Scheffel gestellt. Ein weiteres Treffen steht an – im Vis-à-Vis in Schönwalde. Dieses Mal hat der Ex-Ruderer seine Goldmedaillie von Atlanta zum Gespräch mitgemacht. Sie ist größer als gedacht, sehr schwer und sie besteht aus Silber, das mit Gold überzogen wurde.

Dr. André Steiner, heute 44 Jahre alt, ist in Protzen bei Neuruppin aufgewachsen. Schnell wurde in der DDR sein Talent beim Rudern entdeckt. Er wechselte nach Potsdam in die Sportschule, die gleichzeitig ein Internat war. Steiner: „In der Schule hab ich wie verrückt trainiert. So viel, dass ich für das Abitur ein Jahr länger gebraucht habe als die anderen. Im letzten Jahr war ich praktisch alleine in der Schule. Das fand ich aber genial.“

Mit 14 Jahren von zu Hause weg, mit 17 das erste Mal im kapitalistischen Ausland. Steiner ging es immer gut: „Im Rudern gibt es den Einer, den Doppelzweier und den Doppelvierer. Im Training gingen alle im Einer an den Start. Der Allerbeste durfte dann auch bei den Wettbewerben im Einer antreten. Die anderen wurden auf die Zweier und Vierer verteilt. Aus diesem Grund gab es so viele Trainingslager für uns Ruderer – im Leistungszentrum Berlin. Die besten Sportler aus den verschiedenen Orten mussten ja lernen, zusammen in ein Boot zu steigen und als Team zu funktionieren. Im Trainingslager war natürlich jeden Tag Rudern angesagt – meist 60 Kilometer am Tag und nicht selten 25 Kilometer am Stück.“ Rudern ist in Deutschland ein sehr beliebter Sport. Es gibt extrem viele Vereine in den Städten. Viele von ihnen haben eine lange Tradition, es gibt sie bereits seit vielen Jahrzehnten. Insofern ist die Konkurrenz um die wenigen Plätze im Spitzensport groß. Nach der Schule ging André Steiner für den Berliner Ruderclub am Kleinen Wannsee an den Start: „Das war ein reiner Männerverein.“

Das viele Trainieren hat natürlich seinen Preis gefordert: „Einen Bandscheibenvorfall hatte ich. Und zwei Knie-Operationen. Aber das habe ich gut überstanden. Es tut mir heute nichts mehr weh.“

Der Lohn der vielen Schinderei am Ruder: 1996 ging es nach Atlanta – zur Olympiade. Steiner gewann Gold in der Strecke auf 2000 Meter im Doppelvierer. Das war sicherlich der Höhepunkt seiner sportlichen Karriere: „Schade war nur, dass die Bombenanschläge in Atlanta dafür gesorgt haben, dass alle Sportler schnell wieder abgereist sind. Da fehlte die tolle Stimmung im Olympischen Dorf, die sonst beim Aufeinandertreffen so vieler Sportler aus vielen Disziplinen und Ländern immer entsteht.“

Den Absprung aus dem Ruderboot hat Dr. André Steiner geschafft. Er hat bereits im Herbst 93 damit begonnen, Zahnmedizin zu studieren. So konnte sich der Olympia-Sieger nach 13 Jahren Intensiv-Training ein eigenes Standbein neben dem Sport aufbauen und Geld in der eigenen Praxis verdienen. Steiner: „Heute rudere ich nur noch selten, etwa wenn Freunde mich einladen. Rudern ist aber wie Fahrradfahren, das verlernt man nicht.“

Die Suche nach der nächsten Herausforderung, die bleibt allerdings. Wenn alles nach Plan verläuft, dann möchte André Steiner im nächsten Jahr für ein paar Monate auf die Seychellen gehen, um hier für den Zahnärzte Dritte Welt e.V. mittellose Patienten vor Ort zu betreuen. (Text/Foto: CS)

Mrs.Sporty Falkensee feiert fünfjähriges Jubiläum

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IMG_9366 Foto für Zeitung Yvi und PitEin paar Kilos abnehmen, vitaler werden, etwas für die Fitness und die Gesundheit tun: Viele Frauen haben den Wunsch, sich „fit zu machen“, suchen aber nach einem Studio mit einem besonderen Konzept und mit der Prämisse, dass sie möglichst „unter sich“ bleiben, sodass sie beim Sport nicht den Blicken der Männer ausgesetzt sind.

(WERBUNG) In Falkensee ist dies bei Mrs.Sporty in der Spandauer Straße 150 möglich. Im Juli und im August feiert Mrs.Sporty Falkensee fünfjähriges Jubiläum. „Wir freuen uns, dass wir seit Juli 2009 dazu beitragen können, dass Frauen jeden Alters ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden steigern“, freut sich Petra Schwarz, Inhaberin des Mrs.Sporty Clubs.

Das Konzept von Mrs.Sporty, das in vielen deutschen Städten per Franchise angeboten wird, ist ebenso klar formuliert wie einleuchtend: Hier gibt es keine verschiedenen Kurse und keine Fitness-Maschinen, die man ganz nach Lust und Laune benutzt. Stattdessen bietet Mrs.Sporty immer einen Zirkel aus im Kreis aufgestellten Geräten an.

Beim Zirkeltraining wechseln sich einfache, aber effektive Ausdauer-, Kräftigungs-, Koordinations- und Beweglichkeitsübungen ab. Die Trainer vor Ort schauen, dass die Frauen alle Bewegungen so effizient und der Fitness förderlich wie möglich machen. Zugleich zeigt ein Signal, wann zwischen den Trainingsübungen gewechselt wird.

Der Zirkel lässt sich in einer halben Stunde absolvieren. So richtet sich Mrs.Sporty auch gezielt an berufstätige Frauen, die ihre Zeit einteilen müssen, die aber kein Problem damit haben, sich zwei oder drei Mal in der Woche eine halbe Stunde für das Zirkeltraining freizuschaufeln.

Das regelmäßige Training sorgt nicht nur für eine Gewichtsreduktion, sondern auch für den Aufbau von Muskeln. Durch das Training der Hauptmuskelgruppen wird bei Mrs.Sporty der gesamte Körper gestrafft. Selbstverständlich werden die so genannten Problemzonen der Frauen – Bauch, Beine, Po – effektiv mittrainiert.

Mrs.Sporty schreibt auf der Homepage: “Durch das abwechslungsreiche Training von Kraft, Ausdauer und Koordination wird die Muskulatur aktiviert und somit auch das Hautbild verbessert. Die Muskulatur ist ja bekanntlich die ‚Kosmetik unter der Haut‘.

„Wir sind Tag für Tag begeistert von den tollen Erfolgsgeschichten unserer Mitglieder“, berichtet die Clubmanagerin Petra Schwarz. „Viele Frauen haben dank unseres unkomplizierten Trainings schon ihr Wunschgewicht erreicht. Auch bei gesundheitlichen Problemen wie Rückenschmerzen hat unser Training geholfen. Und nicht vergessen wollen wir natürlich auch die große Portion Lebensfreude, die die Frauen seit fünf Jahren aus dem Training mitnehmen.“

Zum Jubiläum gibt es für alle Frauen ein ganz besonderes Angebot: „Entdecken auch Sie Ihre sportliche Seite mit unserem Trainings- und Ernährungskonzept nur für Frauen“, fordern Petra Schwarz und ihr Trainerteam die Frauen aus Falkensee auf. Weitere Informationen gibt es im Mrs.Sporty Falkensee unter Telefon (03322) 127 111. Unter dieser Nummer kann auch gleich ein Termin für ein kostenloses Probetraining vereinbart werden. (Text:CS / Foto: Petra Schwarz)

Über Mrs.Sporty: Das effektive Mrs.Sporty Trainingskonzept ist in Zusammenarbeit mit Tennislegende Stefanie Graf und dem Institut für Prävention und Nachsorge in Köln entwickelt worden.

Info: Mrs.Sporty Falkensee, Spandauer Str. 150, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 127 111, club308@club.mrssporty.de, www.mrssporty.de

SCULPT Fitness Club: Über die Alpen

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alpen1Der Seeburger SCULPT Fitness Club (www.sculpt-fitness.de) präsentiert seinen Mitgliedern ein umfangreiches Angebot an Fitness-Geräten und Mitmachkursen. Studioleiter Jan Mattukat bietet seinen „Sculpties“ aber bereits seit Jahren stets noch ein wenig mehr.

Ob er ein Kino mietet, eine Casino-Nacht veranstaltet, zum abendlichen Candle Light Yoga bittet oder einen Spinning-Marathon startet – immer ist etwas los.

Aus diesem Angebot ragt die jährliche Mitgliederreise noch einmal heraus. Jan Mattukat: „Seit 2006 fahren wir im Sommer für eine Woche in die Alpen, um gemeinsam zu wandern. Bislang waren wir immer im Südtiroler Schnalstal in einem Hotel untergebracht. Von dort aus haben wir tolle Wanderungen und Ausflüge unternommen. 2011 habe ich für mich den nächsten Schritt gewagt und eine Hüttenwanderung mit Gipfelbesteigung gebucht. Ich war damals auf der Wildspitze, mit 3.800 Metern der zweithöchste Berg in Österreich. Davon haben die anderen gehört – und wollten das auch einmal ausprobieren.“

In diesem Jahr fanden sich so 16 Sportler aus dem SCULPT zusammen, um gemeinsam eine Alpenüberquerung zu meistern. Dabei ging es auf dem E5 Fernwandererweg von Obersdorf im deutschen Allgäu über Österreich bis nach Meran im italienischen Südtirol. Jan Mattukat: „Das war eine unglaubliche Reise, die eine Woche lang gedauert hat. Unsere jüngste Teilnehmerin war 32 Jahre alt, der Älteste 65. Zusammen mit unserem kultigen Bergführer Hans-Jörg, der bereits 70 Lenze zählte, waren wir an jedem Tag sechs bis acht Stunden unterwegs und haben manchmal bis zu 1.500 Höhenmeter in einem Rutsch bewältigt. Das war eine unglaublich emotionale Reise: Als wir am Ziel angekommen waren, lagen sich alle in den Armen. Und es flossen ein paar Tränchen.“

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Murmeltiere, plätschernde Bäche, schroffe Felsen, einsame Berghütten, steile Wege: Auch im kommenden Jahr soll es wieder eine Alpenüberquerung geben: „Im August 2015 geht es in die Dolomiten, da wollen wir einen Klassiker ausprobieren, den Höhenweg 1. 2015 wird es auf jeden Fall Wiederholungstäter geben, uns sind aber auch viele neue Bergfans sehr willkommen.“

Ein erstes Infotreffen zu „Sculpt on Tour 2015“ wird es am 16. November um 18 Uhr in der Havellandhalle in Seeburg geben. (Text: CS/Fotos: Jan Mattukat)

Der halbe Mann

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brauhaus4Thorsten Samulewitz (auf dem Foto als Jury-Mitglied der Miss-Spandau-Wahl neben der amtierenden Miss Berlin zu sehen), arbeitet heute als Fitness-Coach für die Schönen der Schönen. Bei dem muskulösen Mann aus Spandau gehen viele Promis wie Georgina, Annemarie Eilfeld, Graf Bernadotte und Prinz Ferdinand ein und aus.

(WERBUNG) Und er trainiert die zierlichen Miss-Damen, so etwa Miss Berlin, Miss Ostdeutschland, Miss Luxenburg, Miss Venus, Miss Penthouse und viele andere mehr. So jemand, der hat das Thema Fitness bestimmt schon von Kindesbeinen an gelebt. Oder?

Denkste. Thorsten holt sein Smartphone hervor und zeigt uns ein Foto. Darauf ist er zu sehen. Nur viel, viel dicker: „Ich habe damals bei den ‚Berlin Bandits‘ und den ‚Berlin Rebels‘ American Football gespielt. Nach einer komplizierten Schulter-OP musste ich meinen Lieblingssport aufgeben – und fiel in ein seelisches Tief. Ich futterte am Tag fünf bis sechs Döner, zwei große Eispackungen, trank drei Liter Cola. Abends vor dem Fernseher aß ich vier Tüten Chips.“

8.000 Kalorien am Tag kann man verbrennen, wenn man acht bis zwölf Stunden am Tag trainiert. Als „Sofa-Kartoffel“ geht das allerdings nicht. Thorsten futterte sich auf unfassbare 299 Kilo hoch – bei einer Körpergröße von nur 1,80 Metern: „Ich hatte auf einmal Konfektionsgröße 68 statt 56. Kurzatmigkeit. 20 Meter Fußweg waren für mich wie ein Marathonlauf. Ich konnte nichts mehr im Laden kaufen. Jeans, Pullis, Hosen orderte ich per Internet in den USA. Oder bei Quelle, Abteilung Camping-Zelte.“

Der Wachrüttler für den 1975 Geborenen: „Meine Tochter wurde vor ein paar Jahren fast überfahren. Sie rannte auf die Straße – und ich war zu dick, um ihr nachzulaufen. Ein Fremder konnte sie gerade noch am Ärmel festhalten. Da beschloss ich, abzuspecken. Seit Oktober 2006 habe ich mich mehr als halbiert. Jetzt wiege ich 99 Kilo.“

Eine Ernährungsberaterin schickte Thorsten in die Schlosspark-Klinik, bei der Thorstens extrem geweiteter Magen verkleinert wurde. Dann erstellte sie für ihn einen strengen Diät-Plan: „Kein Fett mehr. Dafür Obst und Gemüse. Dazu trinke ich mindestens drei Liter Wasser oder Tee pro Tag. Das unterdrückt das Hungergefühl.“

Vielleicht musste Thorsten Samulewitz diese Erfahrungen sammeln, um jetzt als Fitnesstrainer und Ernährungsberater der Promis Erfolg zu haben? (Text/Foto:CS)

Info: ThoSa-Fit in Siemensstadt (Im Sport und Therapie Zentrum Thomas Barthel), Siemensdamm 43/44, 13629 Berlin, Tel.: 0152 – 53010551, info@thosa-fit.de

Tischtennis im SV Dallgow 47 e.V.

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tisch2Es gibt so viele Möglichkeiten in der Region, um sich sportlich zu betätigen. Insbesondere der SV Dallgow 47 e.V. mit seinen über 1.100 Mitgliedern unterhält zahlreiche Abteilungen, darunter auch den Bogensport, Badminton, BMX, Fußball, Darts, Wandern und Line Dance.

Viele Sportarten lassen sich im Winter aber nur schlecht umsetzen. Dazu zählt das Tischtennis ganz bestimmt nicht – es findet nämlich das ganze Jahr über in der Halle statt. Die Tischtennis-Abteilung vom SV Dallgow 47 e.V. besteht bereits seit 1952 und gehört übrigens zu den Gründungsabteilungen des Vereins.

Abteilungsleiter Ronald Bartel (46, 0172 – 926 16 08, tischtennis@sv-dallgow.de) ist seit 2012 mit dabei: „Die Tischtennisabteilung dümpelte zuletzt etwas vor sich hin, sie wurde aber 2010 neu belebt und verzeichnet nun schon wieder über 20 aktive Mitglieder. Wir freuen uns über jeden, der vielleicht auch noch Spaß daran hat, zusammen mit uns die Kelle zu schwingen. Kinder können ab 12 Jahren mitmachen, nach oben hin gibt es keine Grenze.“

Ines Schott (0157 730 84 555, www.sv-dallgow.de) ist Bartels Stellvertreterin. Sie sagt: „Wer bei uns mitmachen möchte, schaut einfach vorbei. Wir trainieren immer an jedem Dienstag von 19 bis 21 Uhr in der Sporthalle in der Steinschneider Straße in Dallgow. Wir haben sechs Tischtennisplatten, darunter eine echte Turnierplatte. 300 Bälle sind da – und auch viele Kellen. Wichtig ist nur, dass Gäste in Sportkleidung kommen und Hallenturnschuhe mitbringen. Eine eigene Kelle wäre auch nicht schlecht, auch wenn wir natürlich eine stellen können.“

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Wer beim Training Spaß am Tischtennis-Sport findet, kann schnell Mitglied werden. Die Basismitgliedschaft im Verein kostet 25 Euro im Jahr. Für die Abteilung selbst werden noch einmal 40 Euro im Jahr fällig (Jugendliche zahlen nur 30 Euro).

Ronald Bartel: „Was uns zurzeit noch fehlt, ist ein richtiger Trainer oder ein Übungsleiter. Zurzeit bringen wir uns alles gegenseitig bei. Das reicht aber auch schon aus, um regelmäßig interne Ranglistenturniere stattfinden zu lassen, die uns viel Spaß machen.“ Ab sofort greifen die Tischtennis-Spieler sogar noch eine Sprosse höher: Ab August 2015 möchte das Team eine Mannschaft stellen, die in der 2. Kreisklasse des Havellandes antritt und Punktspiele bestreitet. Ines Schott: „Um uns auf diese Wettbewerbe einzustimmen, werden wir schon vorher Freundschaftsspiele gegen andere Vereine durchführen.“

Ronald Bartel: „Wir suchen nun auch dringend einen Sponsor, der uns unterstützt. Denn wenn wir in der Liga antreten, dann müssen wir zwei identische Turnierplatten vorweisen und brauchen natürlich auch einheitliche Trikots für die Spieler und spezielle Turnierbälle. Diese Kosten übersteigen unser Budget zurzeit leider noch.“

Die Turnierplatten unterscheiden sich in ihrer Stabilität und ihrem Belag deutlich von herkömmlichen Platten – und natürlich auch im Preis. (Text/Fotos: CS)


Das centrovital in Spandau

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centroDer centrovital SPA & Sportclub ist fast schon eine kleine Stadt in sich. Im historischen, roten Backsteingebäude direkt am Spandauer See lassen sich gleich mehrere für Touristen und Anwohner interessante Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Eine eigene Tiefgarage erlaubt es allen Besuchern, derweil ihr Auto zu parken.

So bietet das centrovital als 4-Sterne-Hotel 158 modern eingerichtete Zimmer an, in denen Berlinreisende übernachten können. Oft reisen die Gäste nach Berlin, um die Stadt zu erkunden. Geschäftsreisende nutzen für ihre Besprechungen gern einen der elf Veranstaltungsräume, die mit in der ehemaligen Schult-heiss-Brauerei untergebracht sind.

Zum Hotel gehört ein Restaurant, das natürlich auch allen Spandauern und übrigen Besuchern offensteht. Hier gibt es am Sonntag stets einen Brunch, der auch von den Falkenseern sehr gern genutzt wird – weil ein entsprechendes Angebot vor den Toren Spandaus schwer zu finden ist. Hinzu kommt das Bistro „Backstein“, das modern-rustikal eingerichtet ist und abends als Hotelbar fungiert.

Besonders beliebt in der Gastronomie ist ab sofort und noch bis zum 26. Dezember die „Ente to go“. Sie wird auf Bestellung im centrovital zubereitet und kann dann mit den passenden Zutaten abgeholt werden – zum Speisen am eigenen Esstisch.

Zum centrovital gehört auch das Gesundheitszentrum. Der Schwerpunkt liegt hier auf der orthopädischen Rehabilitation. Zum Angebot vor Ort gehören die Physiotherapie, die Ergotherapie, eine Ernährungsberatung und viele verschiedene Präventionskurse. Zudem werden spezielle Gesundheits- und Sportprogramme für trainierte Sportler sowie auch Anfänger angeboten. Natürlich stehen im Gesundheitszentrum auch Ärzte zur Verfügung, die sich bei den verschiedensten orthopädischen Problemen konsultieren lassen.

Ein Day SPA und die Pool- & Saunalandschaft laden zum Entspannen ein. Das Siddhalepa Ayurveda Center bietet traditionelle ayurvedische Anwendungen an – und sorgt so für eine optimale Entspannung. Bleibt noch der Sportclub, der allen Mitgliedern und Gästen offensteht. Er verfügt über multimediale Technogym-Geräte, eine Kinesis-Strecke, ein Galileo-Vibrationstraining, Personal Training und ein umfangreiches Programm mit ca. 85 verschiedenen Kursen in der Woche. Schon jetzt ist klar: Der zurzeit so angesagte Fitness-Trend „Jumping“ wird bald auch im centrovital zu finden sein. (Text. CS/Foto: CS)

Info: centrovital, Neuendorfer Straße 25, 13585 Berlin, Tel.: 030-81875-0, www.centrovital-berlin.de

FALKENSEE.aktuell-Event: Fechten in Seeburg

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fecht03Wann bekommt man schon einmal die Gelegenheit im Leben, als blutiger Anfänger an einem echten Fecht-Turnier teilzunehmen? Die meisten von uns haben ja bislang noch nicht einmal einen Degen in ihren Händen gehalten. FALKENSEE.aktuell und das Gut Seeburg luden aus diesem Grund am 1. Advent zu einem ganz besonderen Fechtevent in die Fechthalle auf dem Champagnerberg in Seeburg ein.

Über ein Dutzend Leser folgte der Einladung und fand sich am 30. November in Seeburg ein. Viele Teilnehmer waren zu Beginn noch etwas zögerlich: Schließlich wollte sich niemand blamieren. Keiner wusste vorab, wie er sich auf der metallenen Fechtbahn behaupten würde.

Doch Fechtlehrer Peter Kromberger, ungarischer Jugendmeister und späterer Ausbilder im Fechten, nahm allen Teilnehmern schnell die Angst. Er erklärte, wie man den Degen am Pistolengriff richtig hält, wie man sich hinstellt, ohne über die eigenen Füße zu stolpern, und wie man zustößt oder einen Stoß pariert. Er erklärt auch, dass beim Fechten mit dem Degen der gesamte Körper als Trefferfläche gilt. Bei einem Treffer leuchtet am Ende der Bahn ein rotes oder grünes Licht auf – und zeigt so an, welcher der beiden Kombattanten einen Punkt erzielen konnte. Bei der Schnelligkeit der Bewegungen lässt sich das ja nicht immer während des Gefechts erkennen.

Zum Schutz der Gäste bekamen alle angehenden Fechtexperten einen Fechtanzug, einen Fechthandschuh und vor allem eine Maske für den Kopf überreicht. Mit diesem Schutz ausgestattet, kommt es beim Fechten zu keinen Blessuren.

Die Fechthalle auf Gut Seeburg bietet drei professionelle Fechtbahnen mit elektronischer Auswertung an. Auf diese Weise konnten natürlich immer nur sechs verkabelte Personen gleichzeitig ein Match bestreiten – das in der Regel immer dann beendet ist, sobald einer der Teilnehmer fünf Punkte (Treffer) erringen konnte.

Aus diesem Grund wurde die Gruppe der Teilnehmer getrennt. Eine Hälfte trat im Fechten gegeneinander an, die andere bestritt beim olympischen Luftdruckpistolenschiessen auf 10 Metern ein separates Duell mit eigener Urkundenauswertung.

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Fechten: Jeder gegen jeden
In der ersten Gruppe trugen Carsten, Matthias, Max, Jörg, Ryco und Marvin die Fecht-Duelle untereinander aus. Es kam zu einigen bemerkenswerten Begegnungen. Während der hühnenhafte Ryco versuchte, seine Gegner mit Brachialgewalt um einen Kopf kürzer zu machen, überzeugte Max hingegen mit schnellen Bewegungen. Flink wie eine Biene stach er zu, noch bevor seine Gegner eine Idee für einen ersten Angriff entwickeln konnten. Er musste sich aber trotzdem Jörg geschlagen geben, der alle seine Kämpfe für sich entschied und fünf Mal als Sieger von der Fechtbahn trat – und das, obwohl er noch nie zuvor einen Degen in der Hand gehalten hatte.

Peter Kromberger und sein Assistent sorgten als Schiedsrichter dafür, dass alle Begegnungen fair abliefen. Und sie gaben immer wieder Tipps zur richtigen Haltung.

In der anderen Gruppe traten Danilo, Thomas, Franzi, Katja und Florian gegeneinander an. Außer Konkurrenz füllte noch ein Fechtexperte aus dem Gut Seeburg die Gruppe auf. Die Mädels überzeugten mit anmutigen Bewegungen und guten Ergebnissen: Franzi konnte viele Begegnungen für sich entscheiden und erregte Peter Krombergers Aufmerksamkeit: „Das Mädchen hat Potenzial. Fechten ist anscheinend ihr Sport. Sie würde ich gern einmal zum Probetraining einladen. Das gilt aber auch für Max und Florian, die sich ebenfalls sehr gut verkauft haben.“

Am Ende des Turniers Jeder-gegen-Jeden wurden aus jeder Gruppe die drei erfolgreichsten Fechter ausgewählt. Diese drei Kämpfer traten dann gegeneinander an, um die Top-3-Platzierungen auszufechten. Um Platz 5 und 6 kämpften Franzi und Ryco, um Platz 3 und 4 Max und Thomas und um Platz 1 und 2 Danilo und Jörg.

Nach spannenden letzten Begegnungen standen schlussendlich die drei Sieger des 1. großen FALKENSEE.aktuell-Gut-Seeburg-Fechtturniers fest:
1. Platz: Danilo Schulz
2. Platz: Jörg Reinhardt
3. Platz: Max Scholz

Matthias „Hoschi“ Hoschek: „Es ist verblüffend, wie schnell man unter der Schutzkleidung richtig doll ins Schwitzen kommt. Nach dem ersten Match ist man bei den ungewohnten Begegnungen schon völlig fertig und hat echt keine Kraft mehr. Die Maske mit ihrem Gitter sorgt auch dafür, dass die Sicht sehr eingeschränkt ist. Und das Adrenalin pumpt ganz schön, sobald das Match freigegeben ist. Das war auf jeden Fall ein echtes Abenteuer – und Fechten macht richtig viel Spaß.“

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Peter Kromberger: „Dafür, dass die Teilnehmer bei diesem Event fast alle zum ersten Mal einen Degen in der Hand hatten, war ich sehr überrascht, wie gut sie sich auf der Fechtbahn behauptet haben. Ich habe einige sehr gute Talente entdecken können. Und allen Teilnehmern muss ich bescheinigen, dass sie ihr Bestes gegeben haben. Sie haben mit großer Konzentration und mit Hingabe gefochten. Das hat mir großen Spaß gemacht.“

Schiessen: Bloß nicht zittern
Das war vom Gut Seeburg perfekt organisiert: Während die eine Gruppe beim Fechten antrat, maß sich die andere bereits beim Schiessen. Beide Events fanden in der gleichen Halle statt, sodass die Schützen auch immer einmal einen Blick über die Schulter werfen konnten, um der jeweils anderen Gruppe beim Fechten zuzusehen.

Um das Schiessen mit Sport-Luftdruckpistolen auf Zielscheiben in zehn Metern Entfernung kümmerte sich Eric Walther, mehrfacher Deutscher Meister und Weltmeister im Fünfkampf. Auch er gab den Teilnehmern eine erste Einweisung im Schießen und erklärte den richtigen Stand, das optimale Zielen und die Handhabung der sehr modernen Waffe, deren Griff ergonomisch der Hand angepasst war. Wichtig vor allem: „Gezielt wird über Kimme und Korn. Da das Zentrum der Zielscheibe genauso schwarz ist wie Kimme und Korn, ist die Waffe so eingestellt, dass man etwas tiefer auf die 5 halten muss, um genau ins Zentrum zu treffen.“

Alle Schützen konnten in aller Ruhe viele Probeschüsse abfeuern, um eine eigene Schießroutine zu finden. Anschließend bekam jeder Teilnehmer eine eigene Schießscheibe mit Namen ausgehändigt, auf die genau zehn Schuss abzufeuern waren. Hier entschied am Ende die Gesamtringzahl, wer das Match gewinnt:

Jörg: 79
Thomas: 78
Max: 68
Martin: 67
Matthias: 65
Ryco: 64
Franzi: 62
Carsten: 58
Marvin: 57
Danilo: 52
Florian: 30
Katja: 21

Die Gewinner des 1. großen FALKENSEE.aktuell-Gut-Seeburg-Schießturniers waren demnach:
1. Platz: Jörg Reinhardt
2. Platz: Thomas Schwarz
3. Platz: Max Scholz

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Gut versorgt
Das Advents-Turnier auf Gut Seeburg startete um 12 Uhr und dauerte kurzweilige vier Stunden. Damit die Gäste nicht ihre letzten Energiereserven aufbrauchen mussten, kümmerte sich das Catering vor Ort um eine mehr als solide Versorgung.

Die ganze Zeit über gab es Stollen, Kekse, Kuchen und andere Leckereien, dazu heißen Glühwein und kalte Getränke. In der Pause zwischen dem Tausch der Gruppen von der Fecht- auf die Schießbahn warf dann Wolfgang Weiss als Chef vom Gut Seeburg höchstpersönlich den Grill an, um den emsig untereinander Erfahrungen austauschenden Teilnehmern des Wettbewerbs warme Würstchen und knusprige Hähnchenflügel zu kredenzen. Außerdem gab es eine warme Erbsensuppe.
Wie geht es weiter?

Veranstalter Carsten Scheibe: „Ich hätte mir beim Fechten noch mehr Teilnehmer gewünscht. Für die anwesenden Sportler war die niedrige Personenzahl aber perfekt. Nur so konnten wir das Match Jeder-gegen-Jeden beim Fechten bestreiten. Die große Frage ist nun natürlich: Wie geht es weiter? Ich habe vom Gut Seeburg bereits die Zusage erhalten: Es wird auch nächstes Jahr ein FALKENSEE.aktuell-Gut-Seeburg-Fechtturnier geben – am 15. November 2015 ab 12 Uhr. Wer mitmachen möchte, meldet sich mit Namen und Alter (ab 12 Jahre) bei info@falkenseeaktuell.de an. Die Kosten werden erneut bei 50 Euro liegen – inkl. Essen und Trinken.“ (Text: CS/Fotos: René Döring und CS)

Info: Polo Club Gut Seeburg e.V., Scholle 4, 14624 Dallgow OT Seeburg, Tel.: 033201-21295, www.gut-seeburg.de

Jumping in Seeburg

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10885188_882478438459765_4145238863268361609_nJumping ist der neue Fitness-Trend. Er wird auf speziellen, kleinen Trampolinen ausgeführt, die ein Fitness-Studio für teures Geld erst einmal anschaffen muss. Eins der ersten Studios, die sich das im Havelland getraut haben, ist der SCULPT Fitness Club in der Seeburger Havellandhalle.

(WERBUNG) Betreiber Jan Mattukat: „Wir haben bereits 13 Trainer aus dem eigenen Haus ausgebildet, die großes Interesse am Jumping hatten. Beim Zumba waren es damals beim Start nur vier. Allein daran kann man bereits sehen, wie extrem hoch das Interesse der Fitness-Gemeinschaft am Jumping ist. Die Trainer sind oft der allererste Indikator: Wenn sie einen neuen Fitness-Trend toll finden, dann folgen die Mitglieder meist nach. Und tatsächlich: Allein in der ersten Woche hatten wir 240 Teilnehmer in elf Kursen.“

Der SCULPT Fitness Club hat 27 Jumping-Trampoline angeschafft – 26 für die Kursteilnehmer und einen für den Trainer, der die Übungen vorturnt. Auf der Jumping-Homepage (www.jumping-fitness.de) wird der neue Fitness-Trend wie folgt vorgestellt: „Jumping ist ein dynamisches Fitnesstraining, auf dafür speziell entwickelten Trampolinen. Für das Training nutzt du traditionelle Aerobic-Schritte, die allerdings durch den federnden Untergrund gelenkschonender sind, als wenn du sie auf festem Boden ausführst. Der Gleichgewichtssinn und die Körperkoordination werden durch Jumping wesentlich verbessert. Beim Spiel mit der Schwerkraft werden mehr als 400 Muskeln ge- und entspannt – mehr als bei anderen Ausdauer-Sportarten.“

Bei SCULPT finden 11 Kurse in der Woche statt, die jeweils eine Stunde lang dauern. Jan Mattukat: „Jumping ist nichts für völlig Untrainierte, eine gewisse Grundfitness sollte man bereits mitbringen. Dank der gelenkschonenden Bewegungen ist diese Sportart aber auch sehr gut für Übergewichtige. Auch stellen wir jetzt bereits fest, dass viel mehr Männer als beim Zumba zum Jumping kommen – es sind etwa 30 Prozent.“

Da die Plätze beim Jumping streng limitiert sind, liegen eine Stunde lang vor jedem Kurs Listen aus, in die sich alle Teilnehmer eintragen können, um sich auf diese Weise eins der begehrten Jumping-Pads zu reservieren. (Foto: Jan Mattukat + SCULPT /Text: CS)

Info: SCULPT Fitness Club, Havellandhalle, Alte Dorfstr. 32, 14624 Seeburg, Tel.: 033 201 210 22, www.sculpt-fitness.de

Darts spielen im SV Dallgow 47

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darts3Die Darts WM 2015 im Januar war ein unglaublicher Publikumsmagnet – so viele Zuschauer wie in diesem Jahr gab es zuvor im Fernsehen noch nicht. Viele Zuschauer haben spätestens beim spannenden Finalkampf zwischen Gary Anderson und Phil Taylor beschlossen: Das könnte doch auch eine Sportart für mich sein.

Und tatsächlich gibt es im Havelland gleich mehrere Darts-Vereine, die sich über neue Mitglieder freuen würden. Für den SV Dallgow 47 e.V. treten etwa die „Hornet‘s“ an, die 1997 gegründet wurden, seit über fünf Jahren zum Verein gehören und zurzeit zwei Mannschaften für den Spielbetrieb stellen.

Frank „Schumi“ Schumann (55, Tel.: 0174 – 365 32 44) ist der Abteilungsleiter. Er sagt: „In einer Mannschaft treten immer vier Mann an – plus Ersatzspieler. Wir spielen aber kein Steel Darts wie im Fernsehen, sondern Electronic Darts. Wir werfen demnach mit Pfeilen, die maximal 18 Gramm Gewicht haben dürfen und eine Plastikspitze aufweisen, auf eine elektronische Zielscheibe, die auch gleich die Punkte auswertet. Unsere erste Mannschaft ist gerade in die 1. Bezirksliga aufgestiegen, sodass wir in der kommenden Saison ab Mitte März von Ketzin über Oranienburg bis nach Marzahn unterwegs sein werden.“

Vor zwei Jahren ist die Darts-Abteilung in die neue Sportsbar direkt am Sportplatz in der Charlottenstraße umgezogen. Pächter des Vereinsheims ist Jochen „Möhre“ Meretz (49). Er sagt: „Wir haben bei uns zwei Darts-Automaten aufgestellt – das Bulls Eye hängt genau in der vorgeschriebenen Höhe von 1,73 Metern. Eine metallene Turnierlinie markiert den vorgeschriebenen Abstand von 2,37 Meter zur Scheibe.“

Wer selbst einmal feststellen möchte, ob nicht ganz tief in ihm drin ein Darter steckt, der schaut einfach einmal immer am Mittwoch ab 19 Uhr beim Training vorbei. Dabei ist Darts kein reiner Männersport. Jochen Meretz: „Bei uns wirft zwar zurzeit nur eine Frau, die Jana, die ist aber auch die Teamkapitänin unserer zweiten Mannschaft.“

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Die Kosten halten sich beim Darts in Grenzen. Jeder Spieler braucht im Grunde genommen nur drei Darts – und vielleicht noch drei zur Reserve. Selbst die guten Pfeile mit dünnem Tungsten (Wolfram) Schaft sind ab 20 Euro pro Stück zu haben. Und der Vereinsbeitrag (www.sv-dallgow.de) schlägt auch nur mit 25 Euro im Jahr zu Buche. Einzig und allein die dünnen Plastikspitzen verschleißen sehr schnell – die kauft man besser gleich im Hunderterpack für wenige Euro. (Fotos/Text: CS)

Mädchenfussball in Falkensee

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frauenfussballWenn es denn einen Sport gibt, der die breite Masse anspricht, dann ist das der Fußball. So wundert es nicht, dass es in der Region gleich mehrere Fußballvereine gibt, die im Spielbetrieb gegeneinander antreten.

Das Problem, die eigenen Mannschaften mit ausreichend vielen Spielern zu füllen, ist ein reines Geschlechterthema: Bei den Mädchen reicht die vorhandene Besatzung oft nicht aus, um im normalen Punktebetrieb bestehen zu können.

Patrick Rathmann (Foto oben, rechts): „Sven Steller und ich vom SV Falkensee-Finkenkrug e.V. und Jörg Schmidt vom SV Blau-Gelb Falkensee e.V. sind auf die Idee gekommen, unsere Mädchenmannschaften für die Punktspiele zusammenzuführen.

Auf diese Weise ist die FrauenSpielGemeinschaft Falkensee, kurz FSG (www.facebook.com/FSG.Falkensee), entstanden. Die teilnehmenden Mädchen bleiben dabei in ihren Vereinen, treten aber in diesem Jahr als FSG zum Spielbetrieb an. Auf diese Weise können wir bereits eine D-, C- und B-Jugend sowie eine Frauenmannschaft stellen. Eine E-Mädchen-Mannschaft ist im Entstehen.“

Nantawan Ji Sookthavee (18, Foto oben links) tritt bei den Frauen in der 1. Mannschaft an. Sie sagt: „Ich spiele bereits seit zehn Jahren hier im SVFF Fußball und musste in den letzten Jahren oft miterleben, dass bei den Spielen Mädchen fehlen – oder dass sich die Vereine gegenseitig die Spielerinnen abgeworben haben. Die FrauenSpielGemeinschaft bringt viel Ruhe in den Sport und sorgt dafür, dass wir alle an einem Strang ziehen können. Übrigens – am 1. Mai ist der Tag des Mädchenfußballs.“

Patrick Rathmann koordiniert die FSG: „Ich habe die Vision, dass sich noch weitere Vereine aus der Umgebung an der FSG beteiligen und sie so vielleicht zu einer FSG Havelland erweitern. Was wir zurzeit auch dringend noch benötigen, ist ein versierter Trainer, der dabei hilft, unsere Spielerinnen noch weiter nach oben zu bringen. Gern können sich geeignete Fußballfreunde an mich wenden: 0177-5799407 oder patrickrathmann@gmx.de. Außerdem suchen wir in allen Altersklassen noch nach weiteren Mädchen und Frauen, die Spaß am Fußball haben.“

Die 1. Frauenmannschaft und die E-Juniorinnen trainieren zurzeit Montag und Donnerstag ab 18 Uhr auf dem Sportplatz an der Falkenseer Rosenstraße. (Foto oben/Text: CS, Foto unten: Verein)

Judo in Falkensee

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judo3Mit einem lauten Knall fliegt wieder ein Junge auf die Matte. Ein Judogriff hat ihn aus dem Stand gehebelt, sodass er auf der Matte lang hingeschlagen ist. Roland Redlich (55), der seit 1974/75 in Falkensee Judo lehrt, vorher in Nauen aktiv war und seit nunmehr 22 Jahren die Judoschule Falkensee leitet, winkt ab: „Keine Sorge, die Kinder fallen weich.“

(WERBUNG) Tatsächlich weist der Dojo in der Straße der Einheit eine echte Besonderheit auf. Er ist mit 180 Quadratmetern nicht nur ungewöhnlich groß, sondern mit einem speziellen Unterboden und dicken Matten so abgepolstert, dass die Kinder beim Fallen optimal abgefedert werden.

Roland Redlich: „In unserem Verein kümmern wir uns auch um Aikido, die Selbstverteidigung und den allgemeinen Kindersport. Wir bieten Drums Alive, Frauensport, Seniorensport, SportPlus, Tanzen, Volleyball und ZUMBA an. Insgesamt sind 450 Mitglieder bei uns eingetragen. 150 davon bleiben aber unserer Gründungssportart treu. Und das ist Judo.“

Judo stammt aus Japan, bedeutet übersetzt „sanfter Weg“ und wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von Kanō Jigorō begründet. Eine Besonderheit ist, dass die reine Lehre seitdem nicht verwässert wurde. Es gibt keine verschiedenen Stilrichtungen, sondern etwa 40 bis 50 Grundwürfe, die von den Judoka nach und nach erlernt und in Gürtelprüfungen nachgewiesen werden.

Roland Redlich: „Bei uns im Verein gibt es Judogruppen für alle Altersgruppen – von der 1. Klasse bis hin zu den Erwachsenen. Wir bemerken allerdings, dass wir vor allem junge Kinder anziehen. Das ist auch bundesweit ein Trend. Wir freuen uns darüber, hätten aber gern auch noch ein paar ältere Judoka bei uns. Auch die Mädchen, die zurzeit noch unterrepräsentiert sind, sind uns sehr willkommen.“

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Die Judoschule Falkensee ist bekannt und berühmt für die selbst ausgerichteten Turniere. In der Falkenseer Stadthalle traten schon einmal 916 Judoka aus vielen Vereinen gegeneinander an. Roland Redlich: „Wegen Baumaßnahmen mussten wir leider zwei Jahre lang pausieren. Dieses Jahr starten wir gleich doppelt durch – am 28. und 29. März zum 19. Judopokalturnier in Falkensee und am 21. und 22. November zum 20. Turnier. Im März kommen wir dabei im Lise-Meitner-Gymnasium unter. Die Ausschreibung ist im Internet einzusehen.“

Wer mit dem Judo anfangen möchte: Der Monatsbeitrag beträgt für Einsteiger 12 Euro im Monat. (Text/Fotos: CS)

Info: Judoschule Falkensee e.V., Käthe-Kollwitz-Str. 55 (Postanschrift), 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 242311, www.judoschule-falkensee.de

centrovital SPA in Spandau

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Ayurvedische RückenmassageDas trostlose Wetter in den ersten und noch dunklen Monaten des Jahres trübt auch leicht die eigene gute Laune ein. Da ist es umso wichtiger, sich einmal eine Auszeit vom Alltag zu gönnen und sich ein Geschenk in ganz eigener Sache zu machen.

(WERBUNG) In diesem Fall lohnt es sich, das eigene Auto in der Tiefgarage vom centrovital in Spandau abzustellen, um eine Tageskarte für die centrovital SPA- und Saunalandschaft zu buchen. Denn was viele gar nicht wissen: Das centrovital präsentiert sich als Vier-Sterne-Wellnesshotel und stellt ganz in diesem Kontext auch ein eigenes, großes Schwimmbad und eine umfassende Saunaanlage bereit.

Wer hier entspannen und sich erholen möchte, bringt am besten passende Badebekleidung, Badelatschen, ein Handtuch und einen Bademantel mit – oder leiht sich die erforderlichen Utensilien einfach vor Ort gegen kleine Münze aus. Die Umkleidekabinen sind im ersten Stock zu finden.

Von dort aus geht es direkt in die sehenswerte Poolanlage. Hier finden die Besucher einen wohltemperierten 25-Meter-Pool, ein Erlebnisbecken und einen Whirlpool. Auch die Saunalandschaft kann sich sehen lassen. Es gibt eine Blockhaussauna auf der Dachterrasse, eine finnische Trockenhütte, ein osmanisches Dampfbad, eine Biosauna, einen Eis-Iglu, einen Kräuterinhalationsfelsen und natürlich einen gemütlichen Ruhebereich, in dem man sich von den Saunagängen erholen und dabei vielleicht in einer Zeitung blättern oder in einem Buch schmökern kann.

Wenn beim Chillen im Spa der kleine Hunger kommt, ist der Weg nicht weit in die Brennbar. Hier kann es sich der Gast noch in seiner Badebekleidung vor einem warmen Kamin gemütlich machen und verschiedene Snacks bestellen. Im Sommer wird auch auf der Dachterrasse eine Bar geöffnet. Geld braucht niemand in der Badehose oder im Bikini mit dabei haben. Alle Zahlungen werden auf das Armband gebucht, das jeder Gast erhält. Später können alle Gebühren und Ausgaben in einem Rutsch bezahlt werden, um sich ehrlich zu machen.

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Gesichtsmassage Frau

Pool Sportblick

Osmanisches Dampfbad

Zu einem schönen Tag im centrovital SPA gehört für viele Gäste auch eine Wellness-Behandlung mit dazu, also vielleicht eine Massage, eine Gesichtspflege oder eine Kosmetikbehandlung. Das Angebot fällt sehr umfassend aus, sodass sich jeder Besucher das passende Paket aussuchen kann.

Ganz egal, ob es um ein Waxing, eine Maniküre oder Pediküre, um ein Peeling oder um eine klassische Massage geht – das Angebot ist sehr umfangreich. Gerade bei den so beliebten Wellness-Massagen ist die Auswahl sehr groß.

Hier kann der Gast etwa eine Hot-Stone-Massage, eine hawaiianische Lomi Lomi Nui Massage, eine indische Kopfmassage oder einen Schokoladentraum buchen.

Gern gebucht werden auch die Kombipakete. Wer sich hier für „Tausend und eine Nacht“ entscheidet, nimmt ein Frühstück im Restaurant Kochkunst ein, genießt ein Papaya-Peeling und eine Ohrkerzenbehandlung, entspannt in der SPA- und Saunalandschaft, freut sich auf einen vitalen Mittagssnack in der Brennbar, wird anschließend zur ayurvedischen Massage gebeten und erhält am Ende eine auf den eigenen Hauttyp abgestimmte Gesichtsbehandlung.

Auf diese Weise lässt sich ein ganzer Tag im centrovital verbringen.

Vera Jürgens: „Wir werden auch sehr gern für einen schönen Junggesellinnenabschied vor einer anstehenden Hochzeit gebucht. Die Damen treffen sich dann bei uns, lassen sich im Day SPA verwöhnen und übernachten dabei auch oft im centrovital.“

Wer sich noch intensiver mit dem Thema ganzheitliches Wohlbefinden beschäftigen möchte, geht auf eine Entdeckungsreise im Siddhalepa Ayurveda Center. Ayurveda bedeutet wörtlich übersetzt „Lebenswissen“. In der ayurvedischen Gesundheitslehre geht es vor allem um die Einheit aus Körper, Geist und Seele.

Die ayurvedischen Anwendungen haben sich bei vielen Zivilisationsleiden wie Rückenschmerzen, Kopfbeschwerden und Erschöpfungszuständen als Unterstützung bewährt. (Text. CS/Fotos: centrovital)

Info: centrovital, Neuendorfer Straße 25, 13585 Berlin, Tel.: 030-81875-0, www.centrovital-berlin.de


Kunst im Sport: Sprayer in Seeburg

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spray2Der Seeburger SV (www.seeburgersv.de) besteht bereits seit 1999. Er bietet die Sportarten Reiten, Fechten, Dart, Gymnastik, Jazz-Dance und vor allen Dingen Fußball an. Peter Wersig steht dem Verein vor und opfert ihm sehr viel Freizeit: Ohne sein ständiges Engagement wäre der Seeburger SV nicht dort, wo er jetzt steht.

Die ganze Familie Wersig ist mit dem Verein beschäftigt. Das gilt nicht nur für die Ehefrau, sondern auch für Tochter Nicole Wersig (24), die in Seeburg groß geworden ist, inzwischen aber in Berlin lebt: „Ich habe sieben Jahre lang als Fußballtrainerin für die Männer und die Jugendabteilung gearbeitet.“

Die gelernte Industriekauffrau stattete dem Seeburger Verein nun einen ganz besonderen Besuch ab. Zusammen mit ihrem besten Freund Nick Riedel (24) hat sie die Firma „Esthetics“ (www.sttx.de) gegründet, die sich seit Anfang 2015 darum kümmert, im Auftrag verschiedenster Kunden Graffiti zu sprayen.

Nicole Wersig: „Nick und ich kennen uns schon ewig. Wir haben schon in der 7. Klasse mit dem Sprayen angefangen und kennen die Szene in- und auswändig. Nick hat dann Kunst studiert und früh damit begonnen, Aufträge anzunehmen. So war er schon mit 14 Jahren als Bühnenmaler im Filmpark Babelsberg mit dabei.“

Nick Riesel: „Wir arbeiten viel für Privatkunden und setzen dann etwa schöne Wandbilder im Kinderzimmer um. Oder wir gestalten die Außenfassade vom Haus neu. Auch Unternehmen buchen uns sehr oft. Für ein Hostel haben wir den Eingangsbereich bemalt, für eine Diskothek den gesamten Innenraum. Jetzt stehen wir im Gespräch dafür, eine Hotelfassade zu bemalen. Auch haben wir so manches Trafohäuschen in der Region verschönert.“

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Für den Seeburger SV haben die beiden in 20 Stunden Arbeit zwei große Metallplatten (1,5×2 Meter) mit ihren Acrylfarben besprüht, die nun auf dem Rasenplatz an einem Container befestigt wurden. Sie zeigen das Vereinswappen und den Fallrückzieher eines Fußballspielers.

Peter Wersig: „Wir freuen uns sehr über diese Spende. Die Graffiti-Bilder werten unseren Sportplatz optisch sehr auf. Und sie zeigen, wie künstlerisch begabt die Sprayer sind, denen es zunehmend gelingt, ihr Talent auch kommerziell zu nutzen.

Da die beiden Bilder leicht wieder vom Container abzuschrauben sind, können wir sie in den Saisonpausen problemlos abhängen und sicher verstauen, sodass sie keinen Schaden nehmen. Ich hoffe, wir werden noch lange Freude an den beiden Bildern haben.“ (Text/Foto: CS)

Falkensee: Angeln auf YouTube

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angeln Rene SchleieAngeln ist eine starke Trendsportart mit Potenzial. Das beweist René Ziegeler, der seit 32 Jahren in Falkensee lebt, seit seinem 6. Lebensjahr angelt und nun im eigenen YouTube-Kanal moreno 9 (www.youtube.com/user/seeburgerrene/videos) der ganzen Nation in Videos zeigt, wie faszinierend die Jagd auf den wildlebenden Fisch ist.

moreno9 zeigt ein ganzes Anglerteam. Wer ist da alles mit dabei, wo angelt ihr am liebsten, wie oft geht ihr auf Tour und auf welche Fische geht ihr?

Daniel Michelmann, Guido Sonnemann und mein Bruder Maik Ziegeler gehören zum Team. Wir angeln am liebsten im Havelland, sind aber auch auswärts unterwegs – etwa an der Elbe in Sachsen Anhalt. Im August drehen wir eine ganze Dokumentationsreihe in Stralsund, da geht es dann in den Videos ums Angeln und um die Köder im Allgemeinen, aber auch um unsere ganz speziellen Tipps, wenn es etwa um die Jagd nach dem Zander, dem Hecht oder dem Großbarsch geht.

Ich selbst bin im Monat mindestens 15 Mal am Wasser, in diesem Jahr liege ich bei knapp 120 Tagen. Mein Bruder angelt nicht ganz so oft – und bei Daniel und Guido liegt der Schnitt im Jahr bei 100 Tagen. Wir angeln an kleinen Gräben, an Kiesseen, an Teichen, an großen Seen und an Kanälen.Wir gehen in der Regel auf Raubfische wie Hecht, Barsch und Aal, angeln aber auch alle Friedfische wie etwa Karpfen oder Schleie.

In der Pfanne landen im Monat vielleicht ein bis zwei Fische. Passend dazu präsentieren wir auf YouTube ja unsere Kochvideos. Zurück ins Wasser werfen wir alle untermassigen Fische und alle zu großen, weil sie den Fortbestand ihrer Art sichern.

moreno9 ist seit dem 1. Mai 2014 auf YouTube online – mit 2.614 Abonnenten und 304.152 Abrufen.

Richtig, 115 Videos sind momentan online – und auf unserem Theoriekanal BRBAngler noch einmal 27. Die Zahl der Abonnenten steigen täglich, oft sind es 5 bis 15 im Schnitt. Wir liegen bereits bei über 366.000 Abrufen. Online werden aber weniger Abrufe ausgewiesen, weil wir ein paar Filme schon wieder gelöscht haben.

angeln Rene Hecht

angeln Rene Graser

angeln Rene Barsch

angeln Maik Karpfen

angeln Guido Brassen

Angeln liegt voll im Trend. Die Zahl der Neuangler steigt rasant an. Die Leute sind wieder gern in der Natur unterwegs. Und sie unternehmen hier auch gern etwas zusammen mit ihren Freunden. Mir schreiben immer wieder Fans: „Wenn ich nix fange, gucke ich einfach eure Videos.“ Toll.

Was genau zeigt ihr in den Videos?

Wir wollen Neueinsteigern, Anfängern und Amateuren Tipps und Tricks zeigen und dabei unsere Erfahrungen weitergeben. Wir zeigen u.a., wie man Montagen baut, wie man sich am Gewässer ordentlich verhält, wie man gezielt einen Aal fängt, wie man Schleie nach Müllerin Art zubereitet, wie sich Feedern im krautreichen Kiessee angeln lassen oder wie man mit einem Futterkorb Friedfische anlockt. Neu ist die Fun-Serie „4 Angler 4 Fische“. Hier bekommt jeder Angler vier Fische zugelost und es geht darum, mit einem kleinen Geldeinsatz für die Köder sein Set als erstes aus dem Wasser zu ziehen. An diesem Wettbewerbsformat haben unsere Zuschauer besonders viel Spaß. (Fotos: privat)

Ein FALKENSEE.aktuell Event: Bowling 2015

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bowl2Ein FALKENSEE.aktuell Event jagt den anderen. Zwischen Pokern, Bogenschiessen, Golfen und Fechten fragte ein Leser auf Facebook: Warum denn nicht einmal Bowling? Das mag doch jeder gern und wir haben doch im Ort das Freizeitzentrum Falkensee mit acht Bowling-Bahnen. (ANZEIGE)

Ein paar Wochen später überlegten wir uns bei einer Redaktionskonferenz: Ja, warum eigentlich nicht? Die Überlegung war nur: Lieber erst einmal „im Geheimen“ üben, bevor wir eine öffentliche Ausschreibung für das „richtige“ Event machen. Die Überraschung: Es dauerte nur einen Tag, um acht schlagkräftige Teams für einen ersten Probedurchlauf 2015 zusammenzubringen.

Als Termin stand schnell der 3. Juli fest: Ab 21 Uhr sollten auf allen acht Bahnen die Bälle rollen: Bowlingbahn-Chef Leonit Solovej kümmerte sich um alles, sodass wir nur noch vorbeikommen mussten.

Allerdings: Jedes Team, das sich aus Arbeitskollegen, Vereinskameraden oder Freunden rekrutierte, hatte eine konkrete Hausaufgabe. Jeder musste seinem Team einen Namen geben und für alle sechs Spieler einer Mannschaft eigene Sportshirts entwerfen. Diese Aufgabe wurde perfekt angenommen und umgesetzt. So entstanden die „Sterbis“, die „Bowling Archers“, die „Frontschweine“ und die „Emanzen“. Auf Facebook brachten sich die Teams schon vorab mit nett gemeinten Rants und Pöbeleien in Stimmung.

Ein Glück: Vor Ort waren ausreichend Bowling-Schuhe vorhanden. Und auch wenn sich die Teams gegenseitig munter Bälle klauten, gab es auch keinen Mangel an den passenden „Kugeln“. Und so wurde gespielt: In jedem Team spielte jeder Teilnehmer drei komplette Runden. Die Rundenergebnisse wurden aufaddiert, um auf diese Weise die beste Mannschaft ausfindig zu machen. Und das waren für die erste Begegnung die Mannschaftsergebnisse:

2252 – Team Dufte Blume
2075 – Team active well
2045 – Evolutions
2034 – Sterbis
1856 – Team StarkLand
1810 – Bowling Archers
1599 – Frontschweine
1474 – Emanzen

Platz 1 ging damit an das Team von Karsten Hansen, Platz 2 an die Sportler vom active well und Platz 3 an die Evolutions. Die Sterbis ärgerten sich sehr, dass sie nur 10 Punkte von Platz 3 trennten.

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Bei der Einzelwertung kam es zu diesen Ergebnissen – wohlgemerkt bei drei Durchgängen:

461 – Mirko Grammel (Evolutions)
450 – Florian Hansen (Dufte Blume)
441 – Markus Götzinger (Sterbi)
416 – René Wehland (StarkLand)
404 – Manuel Kriesten (active well)
398 – Franz Salmayer (Dufte Blume)
397 – Conny Bellmann (Evolutions)
384 – Erik Ebeling (Sterbi)
384 – Karsten Hansen (Dufte Blume)
381 – René Bellmann (Evolutions)
377 – Martin Stark (StarkLand)
377 – Ingo Hückstedt (active well)
372 – Anja Wehland (StarkLand)
369 – Sascha Kürten (Bowling Archers)
365 – Mike Bresemann (Frontschweine)
352 – Max Scholz (Bowling Archers)
352 – Ingo Scharnowski (Dufte Blume)
345 – Bernd Artowsky (active well)
338 – Uwe Abel (Sterbi)
335 – Christian Thamm (Dufte Blume)
333 – Michael Hippe (Dufte Blume)
330 – Uwe Leichsenring (active well)
325 – Matthias Hoschek (Sterbi)
317 – Michael Borchardt (Bowling Archers)
313 – Jennifer Kriesten (active well)
308 – Timo Wietzoreck (StarkLand)
306 – Sebastian Wießner (active well)
295 – Jörg Heratsch (Bowling Archers)
291 – Heike Grammel (Evolutions)
287 – Katja Klostermann (Emanzen)
284 – Karsten Zander (Frontschweine)
279 – Carsten Scheibe (Sterbi)
276 – Tanja Leue (Emanzen)
275 – Betty Menge (Emanzen)
275 – Stefan Hans (Frontschweine)
268 – Caroline Markusch (Evolutions)
259 – Dirk Viererbe (Bowling Archers)
256 – Benjamin Engel (Frontschweine)
247 – Sandra Kemper (Evolutions)
247 – Carsten Heine (Sterbi)
228 – Cynthia Hofsommer (Emanzen)
219 – Bianka Tiede (Frontschweine)
218 – Melanie Ben Rejeb (Bowling Archers)
216 – Anni Ebeling (Emanzen)
205 – Janina Stark-Wietzoreck (StarkLand)
200 – Alexander Kemper (Frontschweine)
192 – Melanie Simeth (Emanzen)
178 – Katrin Kofliski (StarkLand)

Daraus folgt: Mirko Grammel (Evolutions), Florian Hansen (Dufte Blume) und Markus Götzinger (Sterbi) waren die besten Bowler des Abends. Gratulation. Die beste Einzelrunde holte sich Markus Götzinger (Sterbi) mit einer 189. Florian Hansen (Dufte Blume) konterte mit einer 179. Und Mirko Grammel brachte es auf eine 174. Super-Leistung!

Die Punktezahlen hätten noch um einiges besser ausfallen können, wenn nicht so viele „Ratten“ dabeigewesen wären. So mancher Ball drehte noch vor dem Ziel ab und landete in der Rinne. Auf den Wertungsbögen für jedes Team gab es extra eine Ratten-Zeile. Hier sammelten sich die Striche und es konnten so einige „Ratten“ gefeiert werden. Einzelne Spieler brachten es auf 20 Ratten und mehr. Namen sollen an dieser Stelle verschwiegen werden. Die Ratten-Königin erhielt auf jeden Fall einen eigenen Pokal. Übrigens: 0 Striche und damit keine „Ratten“ hatten nur diese beiden Spieler auf ihrem Zettel: Erik Ebeling (Sterbi) und Florian Hansen (Dufte Blume).

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Bowlt doch einmal wieder

Alle Teams möchten sich sehr beim Freizeitzentrum Falkensee für die Gastfreundschaft und die Unterstützung an diesem Abend bedanken.
An alle Leser: Wir haben zwar noch kein Schwimmbad in Falkensee, dafür aber eine gut ausgestattete Bowling-Halle, die auch mit mehreren Billard-Tischen, einer Dart-Scheibe, einem Kicker und vielen anderen Freizeitangeboten ausgestattet ist. Schaut doch einfach einmal vorbei und habt den gleichen Spaß, den wir hatten. (Fotos: Carsten Scheibe, Max Scholz, René Wehland, Babette Menge, Victoria Viererbe / Text: CS)

Info: Freizeitzentrum Falkensee, Straße der Einheit 112, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-217215, www.fbfl.de

Und so geht es nächstes Jahr weiter

Dieses Jahr haben wir im kleinen Rahmen „geübt“, im nächsten Jahr geben wir Vollgas. Dann laden wir am 11. März 2016 von 19 Uhr bis Mitternacht in die Bowl Arena (www.bowlarena.de) in Berlin-Spandau ein.

In der Bowl Arena können 20 Teams à 6 Spieler gleichzeitig gegeneinander antreten. Ziel ist es einmal mehr, dass sich Firmen und Gewerbetreibende der Region in entspannter Runde kennen lernen. Wir werden deswegen viele Teams gezielt und auf Zuruf einladen.

Zwei, drei Wildcards haben wir aber noch. Wer sich mit seinem Team bewerben möchte, stellt sich bitte in einer Mail an info@falkenseeaktuell.de vor und nennt Teamnamen und Teilnehmer. Pro Spieler werden am Bowling-Abend 12,50 Euro für Schuhe, Spielbahn und eine Fingerfood-Platte für das jeweilige Team fällig.

Inline-Skaterhockey in Falkensee

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inline1Inline-Hockey gehört zu den Sportarten, die von der Eintracht Falkensee (www.eintrachtfalkensee.de) angeboten wird. Wir unterhielten uns mit dem Trainer Oliver Frehse über diesen Sport.

Warum spielen Sie Inline-Hockey – und kein normales Hockey oder Eishockey?

Tatsächlich sprechen wir vom Inline-Skaterhockey. Die Schutzausrüstung, die Geschwindigkeit, die Dynamik und der motorische Anspruch sowie das Regelwerk ähneln sehr stark dem Eishockey, jedoch wird bei uns mit einem 80 Gramm schweren Ball gespielt.

Inline-Skaterhockey ist eine der in Deutschland am stärksten boomenden Sportarten mit ständig steigenden Zuwachsraten. Sie wird seit 1986 organisiert durchgeführt. Es gibt bundesweit 250 angemeldete Vereine mit 450 Mannschaften und knapp über 6.000 gemeldeten aktiven Sportlern, daneben eine sehr aktive Szene auf Hobbyniveau. Seit 2013 gibt es unser Team in Falkensee.

Inline-Skaterhockey ist eine Alternative zum Eishockey, da in unseren Breiten Eisflächen rar und Eiszeiten sehr teuer sind. Viele Eishockeyspieler – auch in unserem Team – nutzen den Sport als Ergänzung zum Eishockey oder als Trainings-Ersatz in den Sommermonaten.

Inline-Skaterhockey gehört zu den Sportarten, die zur Eintracht Falkensee gehören. Was muss ich bezahlen, um mitmachen zu können?

Aufgrund der relativ hohen Anschaffungskosten für die Ausrüstungsteile wie Skates, Helme und Schläger dürfen alle Interessierten bei uns mit einer vom Verein gestellten Probeausrüstung 6 Wochen lang kostenlos am Trainingsbetrieb teilnehmen. Wer sich dann für den Sport entscheidet, zahlt zwischen 80 und 120 Euro Mitgliedsbeitrag pro Jahr an den Verein.

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Wie viele Spieler hat die Abteilung denn bereits?

Unsere Sparte hat zurzeit nur aktive Mitglieder. Im Alter zwischen 5 und 18 Jahren sind es derzeit 14 Jungs, viele davon haben ursprünglich das Skaten bei uns in der Inlineskating-Laufschule gelernt und sind dann neugierig auf mehr geworden. Im Team der Erwachsenen ab 18 Jahren haben wir rund 30 regelmäßig Trainierende.

Sie planen in diesem Jahr erstmals den Liga-Betrieb?

Durch unsere sehr erfolgreichen Testspiele gegen Berliner und Brandenburger Vereine haben wir uns entschlossen, den Talenten aus den Teams die Gelegenheit für erste Erfahrungen in Ligaspielen der Berliner/Brandenburger BISHL Liga zu geben. Dafür sind wir zunächst eine Spielgemeinschaft mit den Berliner Bravehearts eingegangen. Wir werden versuchen, für die Freunde und Fans unseres Sports einige der Spiele in Falkensee stattfinden zu lassen. Toll wäre es, wenn auch die Vertreter der Stadt das publikumswirksame Potential des Sports erkennen und uns nach der Eröffnung die Stadthalle zur Verfügung stellen.

Es stehen etwa 12 Punktspiele bis zu den Play-Offs an, die allerdings, solange wir in Falkensee nur trainieren dürfen, an den Berliner Spielstätten und in Potsdam ausgetragen werden. In Berlin sind bei den Spielen mit entsprechender großstädtischer Event-Konkurrenz zwischen 30 und 100 Zuschauer vor Ort.

Wo trainieren Sie eigentlich – und wann?

Wir trainieren drei Mal pro Woche an unterschiedlichen Stellen in Falkensee, unter anderem immer Sonntags zwischen 10:30 und 14 Uhr in der großen Halle des Lise-Meitner Gymnasiums in der Ruppiner Strasse. Das ist vielleicht der beste Tag, um als interessierter Einsteiger einmal vorbeizuschauen.

Ganz klar verbessern ließe sich das Angebot der Trainingszeiten und -orte, damit wir gerade im Kinder- und Jugendbereich die steigende Nachfrage befriedigen können. Schön wäre es, wenn der Außenplatz an der Rosenstraße, der ja sogar explizit eine Inline-Skaterhockey Fläche anbietet, besser gepflegt werden würde, sodass wir ihn nutzen können. (Text: CS / Fotos: privat)

Hawk Lake Runners: Laufgruppe in Falkensee

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11046042_921688134532159_108182548_oBenny Martines (31) aus F‘see hat mit den Hawk Lake Runners eine lokale Laufgruppe gegründet. Wie kam es dazu? Martines: Ich selber laufe schon seit gut vier Jahren und habe schon öfters die Halbmarathon-Distanz bewältigt. Seit einigen Monaten bin ich auch in Berliner Laufgruppen aktiv, in denen es professionelle Lauftrainer gibt.

Anfang Januar 2015 hat mich Anne Weishäutel gebeten, mit ihr zu trainieren – und sie zu motivieren. Irgendwann kam meine Schwester mit dazu und wir meinten etwas scherzhaft: „Wir gründen eine Laufgruppe!“ Da ich zu dieser Zeit oft zur Montage musste, habe ich eine Whatsapp-Gruppe erstellt, in der die Mädels mir zeigen sollten, dass sie auch ohne mich weiter trainieren. Ich dachte kurz über einen Namen nach und kam relativ schnell auf die „Hawk Lake Runners“ („Falken See Läufer“). Somit wurde die Gruppe Realität. Es schlossen sich immer mehr Leute an und ich merkte, dass das Interesse in Falkensee ziemlich groß ist. Als wir zehn Leute waren, erstellte ich eine Seite bei Facebook (www.facebook.com/hawk.lake.runners), um noch mehr Läufer anzulocken. Mittlerweile sind wir etwa 20. Und es werden immer mehr.

Kann jeder bei euch mitmachen? Gibt es einen Verein? Einen Mitgliedsbeitrag?

Bei uns kann jeder mitmachen, der zwei Beine hat und sein Hobby mit anderen teilen will. Ich bin kein professioneller Trainer, aber ich gebe gern meine Erfahrungen weiter und so hilft man sich eigentlich gegenseitig. Deshalb kann ich auch keinen Mitgliedsbeitrag verlangen. Bei uns gibt es sehr unterschiedliche Leistungsstärken. Ein paar von uns haben erst vor kurzem mit dem Laufen begonnen und andere nehmen bereits an großen Läufen teil und setzen sich ehrgeizige Ziele. Dieser Unterschied ist auch im Training spürbar. Aber wir geben alle unser Bestes und jeder achtet auf den anderen. Gemeinsam etwas zu erreichen, schweißt unglaublich zusammen.

Wie oft trainiert ihr? Wo? Und wie?

Wir trainieren immer Sonntags (10 Uhr) und Mittwochs (19.30 Uhr). Ab und zu treffen sich auch einige von uns außerhalb dieser Zeiten. Der Ort wird immer spontan festgelegt, einfach um das Laufen interessanter zu gestallten. Mal ist es die Döbritzer Heide, mal der Falkenhagener See und mal der Hahneberg. Im Training selber gibt es immer ein Lauf-ABC, um die Technik zu verbessern, und ein Workout, um die Kraft zu trainieren.

Nehmt ihr auch an Wettbewerben teil?

Wir werden in Zukunft sicherlich an einigen regionalen Läufen teilnehmen. Nach dem erfolgreichen Lauf der Sympathie steht als nächstes u.a. der Heidenlauf und der Seeburger Feld-, Wald- und Wiesenlauf an.

Man sieht euch in eigenen Trikots. Habt ihr schon Sponsoren gewinnen können?

Unsere Laufshirts sind neongelb, die Farbe fällt nicht nur gut auf, sie passt auch sehr gut zu unseren beiden Sponsoren. Das ist zum einen Anne Weishäutel mit der Mecklenburgischen Versicherungsgruppe und zum anderen Erik Ebeling mit eesports.de.

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